Was bringt einem Minimalismus?

Schiefe Blicke erhalten wir des öfteren.

“Eine kleine Kommode für die komplette Garderobe von zwei erwachsenen Menschen? Teilen die ihre Unterhosen oder was?”

Unterhosen? Wer braucht schon Unterhosen? 

Scherz beiseite. In diesem Beitrag widmen wir uns der Frage, was uns Minimalismus eigentlich bringt. 

10 Vorteile von Minimalismus

Hier eine kleine überschaubare Liste mit Vorteilen, die der Minimalismus mit sich bringt: 

  1. Du sparst Geld
  2. Du hast mehr Zeit (da du weniger Zeit in das Aufräumen investierst)
  3. Du bist zufriedener mit dem, was du hast
  4. Du trainierst deine Achtsamkeit im Leben
  5. Du bist entspannter, da du dich um weniger “Zeugs” sorgen musst
  6. Du kaufst zwar weniger, aber dafür kannst du mehr Geld in Qualität investieren
  7. Du lebst organisierter, da dein Leben überschaubarer wird
  8. Du gewinnst einen Blick für das Wesentliche
  9. Du lässt dich weniger ablenken und kannst so wichtige Ziele erreichen
  10. Du schonst den Planeten und das Klima

Minimalismus - Sparen wir mit diesem Lifestyle Geld?

Warum macht Minimalismus glücklich?

Das Gefühl nicht genug zu haben und mehr zu brauchen, schadet uns sowohl körperlich, als auch psychisch. Wir fühlen uns gestresst und unzufrieden. 

Wenn wir minimalistisch leben, sind wir uns darüber bewusst, was wir besitzen. Wir schaffen uns Stress beiseite und leben entspannter. 

Minimalismus macht glücklich, weil wir freier, unbeschwerter und aufgeräumter leben. Und es entspricht dem Kern unserer Natur vom Wesentlichen zu leben.

Die meisten materiellen Dinge sind nicht wirklich essentiell für unser Leben und machen nur wenige Augenblicke glücklich. 

Was braucht man wirklich zu leben?

Sind wir ehrlich zu uns selbst, brauchen wir zum Leben eigentlich nur folgende Dinge:

Nahrung

Wasser

Kleider (Wärme) 

Selbst über das Dach über dem Kopf liesse sich streiten, wobei das eigene, warme West natürlich stark zu unserem Wohlbefinden beiträgt.

Trainiere die Fähigkeit loszulassen

Minimalismus hilft uns dabei immer wieder loszulassen. Wir trennen uns von Besitz und spüren nach dem ersten Abschiedsschmerz, dass wir freier ohne ihn sind. 

Und wir merken, wie sich eine alte Weisheit bewahrheitet: Aus den Augen aus dem Sinn. 

Nachdem wir den Besitz eine Weile nicht mehr in unserem Leben haben, schwindet er nach einiger Zeit aus unserer Erinnerung.

Und unser Kopf wird freier für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

FAMILIE METTLER